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Über Ziele, Umwege und Niederlagen im Sport

Ich bin auf Kurs. Auf dem MINAMIA Youtube Channel könnt ihr seit einigen Wochen in meinem Skinny To Strong Journey mitverfolgen, wie es für mich in Sachen Muskelaufbau und Essstörungs-Rest-Bekämpfung so voran geht. Aber da der Weg zum Erfolg und zu gesetzten Zielen nicht immer ganz linear verläuft, möchte ich diesen Blogpost auch den Umwegen und Niederlagen im Sport widmen.

Und direkt am Anfang möchte ich eine Frage in den Raum stellen: Was ist eigentlich so schlimm an Umwegen? Und was an Niederlagen? Sind wir mal ehrlich – Natürlich wollen wir Menschen am besten alles das, was wir uns wünschen und das, so schnell und so einfach wie nur möglich. So sind wir einfach. Aber was ist wenn durch Umwege oder sogar durch kleine Rückschritte unser Weg zum Ziel erst spannend wird?

Damit möchte ich nicht andeuten, dass ich derzeit in Zweifel oder einer schweren Phase stecke, ganz im Gegenteil, ich fühle mich unfassbar gut, sicher und motiviert! Aber dennoch möchte ich auch mir selbst noch einmal ins Gedächtnis rufen: Es wird Situationen, Momente, Tage oder Phasen geben, in denen es nicht ganz so rund laufen wird. Und das ist völlig ok.

Ich denke das Schlimmste das wir tun können, ist den Glauben zu entwickeln, alles sei vorbei nur weil der Erfolg mal stagniert oder uns unser Vorhaben mal schwerer fällt, in die Tat umzusetzen. Dabei ist es völlig egal, ob es um abnehmen, zunehmen oder generell einfach mehr Bewegung geht. Egal ob beim Mannschaftssport oder im Einzelkampf mit bzw. für sich selbst. Durch jeden Umweg lernen wir dazu und jede Niederlage macht uns stärker.

Wenn wir einmal in der Sackgasse stecken, sollten wir uns Zeit für uns nehmen. Was genau hat uns hierhin gebracht? Und welche Möglichkeiten haben wir, nun den richtigen Weg wiederzufinden? Manchmal kann es schon helfen, sich eine 2. Meinung einzuholen oder auch von allem ein bisschen Abstand zu bekommen. Egal was euer Ziel ist, seid nicht zuuu verbissen und verurteilt euch nicht, falls der Weg dorthin länger dauert als geplant!

Außerdem ist es menschlich, Fehler zu machen. Nobody is perfect. Konzentriert euch auf euch selbst und vergleicht euch nicht mit Anderen! Dadurch bekommt man nämlich schnell ein verzerrtes Bild vom eigenen Standpunkt! Also: Wenn es mal nicht rund läuft, wenn ihr mal das Gefühl habt, dass ihr euer Ziel nie erreicht: Glaubt diesem Gefühl nicht! Erholt euch, steht stärker auf und kämpft weiter! Auch ihr werdet ankommen!!

  1. Ab und zu abzuschalten, locker zu lassen, ist auch für mich sehr wichtig. Aktuell befinde ich mich in der Nebensaison und mache all das, was sonst nicht in meinem Trainingsplan Platz findet – wie SUP -, nehme aber auch einfach mal spontan an einem kleinen Wettkampf teil, weil ich Lust dazu habe – so wie heute… Ich glaube, so ein Freiraum stärkt letztlich Körper und Geist, was die Voraussetzung für Freude am Training ist.

    1. Genau so sehe ich das auch, Din! Und ohne Freude und Spaß geht auch schnell die Motivation verloren!
      Wie es scheint hast du für dich schon die richtige Balance gefunden, behalt‘ sie auf jeden Fall bei! 🙂

  2. Ich habe grade auch so eine Phase…also ich habe aktuell nicht so viel Motivation fürs Training.
    Jetzt nehme ich mir mal bewusst eine Woche Zeit und mache Pause, weil ich weiß, dass es danach wieder anders weitergeht 🙂
    Ist auch überhaupt nicht schlimm, der Weg ist ja das Ziel 😉

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