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Über Selbstbewusstsein durch Fitness und Sport

Damals

Früher als Kind und Jugendliche hatte ich, zumindest bis ich eine schwierige Phase in meinem Leben kam, immer ein gestandenes und gesundes Selbstbewusstsein. Habe hinter mir selbst, meiner eigenen Meinung, meinen Worten und meinen Taten gestanden und mich weder für meine eigenen Gedanken verurteilt noch schlecht über mich selbst oder meine Handlungen gedacht.

So abgehoben es vielleicht klingen mag, ich hatte eigentlich nicht wirklich oft mit irgendwelchen Selbstzweifeln zu tun und habe mich im Großen und Ganzen so ziemlich in jeder Situation gewappnet gefühlt. Kurz: Ich kannte meine eigenen Stärken und Schwächen und wusste mit meinen eigenen Emotionen umzugehen. Zumindest bis zu einem gewissen Punkt.

In der schwierigsten Phase meines Lebens, kamen dann die „heiße Phase im Abi“ und jede Menge private Schwierigkeiten zusammen. Und so wie es eben kam, verabschiedete sich dann auch mein Selbstbewusstsein erst einmal von mir. Auf unbestimmte Zeit. Hurra – nicht.

Nach meiner Ausbildung zur Fotografin habe ich dann angefangen, mich vermehrt dem Sport zu widmen. Als ich noch in Essen gewohnt habe, habe ich bereits in den ersten Wochen gemerkt, welchen Effekt das regelmäßige Training auf mich hatte. So wurden aus nur 3 Gym-Besuchen in der Woche schnell 4 und 5.

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Outfit: NIKE Women // Shaker: Bulk Powders // Location: Bushido Fitness Köln

Heute

Nun wo ich in Köln wohne, und sich meine Lebenssituation über die Jahre natürlich schon wieder X-Mal geändert hat, trainiere ich mit Denis 6x Pro Woche. Zwischenzeitlich waren wir sogar jeden Tag im Fitnessstudio; warum mir jetzt aber auch ein Restday besonders am Herzen liegt, erfahrt ihr im Beitrag ÜBERTRAINING UND RESTDAYS: IST ZU VIEL SPORT GEFÄHRLICH?.

Mittlerweile trainiere ich 2,5 Jahre (also intensiv und nicht nur „einfach irgendwie“). Und während der ganzen Monate die seitdem vergangen sind, bin ich vor allem auch mental wieder stärker geworden. Ich weiß, wie diszipliniert ich sein kann, wenn ich ein Ziel vor Augen habe. Kann zurückblicken und Erfolge sehen.

Natürlich ist Motivation beim Sport ein wichtiger Punkt. Und wisst ihr was? Wenn ihr den Dreh raus habt und euch gar nicht zum Sport motivieren müsst, sondern euch das Training ganz einfach von der Hand geht, dann habt ihr auch mehr Dynamik in allen anderen Lebensbereichen!

Beim Training geht es für mich vor allem darum, meinen Körper langsam mit immer größeren Herausforderungen zu konfrontieren. Nach dem gewissen ausgeübten Reiz, steht die Regeneration an. Dabei bereitet er sich vor, um das nächste Mal in der selben Situation besser fertig zu werden. Und genau das lässt sich auch auf meine Psyche und das Selbstbewusstsein übertragen.

Wie sind eure Erfahrungen zu dem Thema?
Welches Sport macht ihr und wie wirkt sich euer Training auf euer restliches Leben aus?
Ich freue mich auf eure Kommentare!

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