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Teilzeitjob & Blog – 5 Tipps für Blogger mit wenig Zeit

Bloggen ist zeitintensiv. Für alle die neben dem  „normalen Job“ oder dem Studium noch den Blog zu managen haben, habe ich heute 5 Tipps um Zeit zu sparen! Für alle Blogger mit wenig Zeit, ist der heutige Beitrag zum Thema das richtige!

Kurzes Vorwort

Diese ganzen Artikel rund um das Thema „Zeitmanagement“ kennen wir alle. Es werden gefühlte hunderte verschiedene Seminare angeboten, in denen wir lernen sollen, wie wir mehr unserer Aufgaben in weniger Zeit abarbeiten können. Und das, währendessen unsere Terminkalender immer voller werden. Letztendlich bleiben wir aber entweder am Ausgangspunkt stehen oder Verzetteln uns mit unserem eiiigentlichen Time-Management so, dass alles nur noch schlimmer wird. Damit ist jetzt Schluss.

Meine Tipps für Teilzeit Blogger

Die wichtigste Fragen

Die wichtigste Fragen die wir uns in diesem Zusammenhang stellen sollten sind: Haben wir wirklich so wenig Zeit? Womit verbringen wir eigentlich die meiste Zeit des Tages? Arbeiten wir zuerst die wichtigsten Aufgaben ab oder schieben wir sie auf die Bank und erfinden selbst weniger wichtige To Do’s um das Ganze hinauszuzögern? Falls ja, brauchen wir uns nicht wundern wenn wir am Abend auf unser Smartphone schauen und registrieren: „Shit! Das muss morgen komplett fertig sein!“

Aufgaben sammeln

Außerdem macht es Sinn, ähnliche Aufgaben zu sammeln. Wenn ihr Blockweise arbeitet, schafft ihr nämlich viel mehr. Angenommen in der nächsten Woche sollen 3 Beiträge auf eurem Blog online gehen. Würdet ihr zuerst die Fotos für Beitrag 1 schießen, sie dann bearbeiten und anschließend den Text verfassen und danach den selben Prozess für Beitrag Nr.2 wiederholen? Tja, versucht es mal anders! Schießt mal erst alle Fotos, optimiert dann alle Bilder und widmet euch dann mal dem zugehörigen Texting! … ihr werdet sehen!

Das Pareto Prinzip

Das Pareto Prinzip, auch bekannt als die 80/20 Regel, besagt dass 80% des Erfolges aus lediglich 20% von dem, was wir zusammengefasst für den Blog tun, stammen. Genau deshalb sollten sich vor allem Blogger mit wenig Zeit, die beispielsweise noch bei einer Firma angestellt sind oder parallel für’s Studium zu lernen haben, auf das wesentliche konzentrieren. Worauf es wirklich ankommt und worauf ihr euch fokussieren solltet, erfahrt ihr in den Beiträgen Wie habe ich als Blogger im Internet Erfolg? Part 1 und Part 2.

Ziele und Teilschritte

Natürlich kenne ich die oben beschriebene Situation selbst auch! Meistens handelt es sich bei mir um „große Aufgaben“, für die verhältnismäßig viel Aufwand betrieben werden muss. Wer sein Ziel kennt, findet bekanntlich seinen Weg. Einfacher funktioniert das allerdings noch, wenn wir die großen Aufgaben in einzelne Teilaufgaben herunterbrechen und uns jedem Teilschritt einzeln widmen. Dadurch erscheint alles weniger „unabarbeitbar“ und wir haben mehr Motivation die Sache anzugehen. Und dadurch wiederum sparen wir Zeit.

Rituale und Routinen

Wenn euch dennoch einige Dinge nicht so leicht von der Hand gehen, hilft es, Rituale einzuführen. Das bedeutet beispielweise dass ihr euch eine bestimmte Zeit oder einen bestimmten Tag, einfach ein bestimmtes Zeitfenster sucht, welches sich regelmäßig wiederholt und das selbe Thema behandelt. Das kann z.B. Mittwoch, 18 Uhr: 1h Instagram sein. In dieser Stunde plant ihr dann eure nächsten Postings, holt euch Inspiration im Netz oder von euren Lieblingsaccounts und geht auf die Kommentare unter euren eigenen Bildern ein. Je öfter wir die selben Dinge tun, desto weniger müssen wir uns nämlich dazu aufraffen!

Der Fulltime Job

Nach außen hin scheint es oft, als hätte man als  Fulltime Blogger die besseren Karten. So pauschal kann man das aber nicht sagen. Denn im Endeffekt läuft alles wieder auf die Fragen des Anfangs hinaus: Womit wird die meiste Zeit verbracht? Wie gesagt, auch ich erfinde hin und wieder weniger wichtige Aufgaben, um mich vor Unangenehmem zu drücken. Als Fulltime Blogger hat man nicht weniger Arbeit als als Teilzeit-Blogger, im Gegenteil!

Man geht nicht Job A für 40 Stunden pro Woche nach und kümmert sich dann noch 10 Stunden um den Blog, sondern investiert summa summarum auch locker mal 10 oder mehr Stunden pro Tag. Dennoch würde ich meine Arbeit nicht tauschen wollen!

Ich freue mich über euer Feedback zu diesem Beitrag unten in den Kommentaren! 
Und lasst mich doch mal wissen womit ihr die meiste Zeit verbringt!

  1. Echt gute Tipps, die ich ehrlich gesagt auch mehr beherzigen muss.
    Seitdem ich 2014 angefangen habe zu arbeiten, sind meine Artikelzahlen auch stark in den Keller gegangen. Mit dem Studium, Nebenjob und Vollzeitpraktikum mittlerweile ist es echt hart, alles auf die Reihe zu kriegen. Aber es macht ja Spaß. 🙂

    1. Ich bin mir sicher dass du da auch noch deine Balance finden wirst, Süße!
      Solange du die Freude daran nicht verlierst, ist alles super 🙂

  2. Hi =)
    Ich bin so eine Teilzeit-Bloggerin: ich studiere, mache Praktika und blogge.
    Manchmal ist es gar nicht so einfach mit dem Zeitmanagement.
    Deine Tipps finde ich gut, blockweise arbeiten, funktioniert bei mir von Anfang an super!
    Liebe Grüße
    Susi

  3. Interessanter Beitrag. Das mit den weniger wichtigen Aufgaben, die auf die To Do Liste kommen kenne ich zu gut. Ich studiere, habe einen Job und blogge. Das ist gar nicht so einfach aber machbar.

    Lg Cara

    1. Das glaub ich dir, Cara!
      Und ja, manchmal ist es auch gar nicht so leicht, wichtiges von unwichtigem zu trennen – aber ich bin mir sicher dass schaffst du! 🙂

  4. Ich schwebe gerade irgendwo zwischen Fulltime und Teilzeit und muss sagen dass mir dein Post echt gelegen kommt! Ich arbeite mit einer Wochen-To-Do-List und fahre echt gut damit!

  5. Wirklich schöner Artikel! Du hast Recht, man muss wirklich abwägen und sich Ziele setzen, wieviel Zeit man für seinen Blog innehat und aufbringen kann und will. Ist mit Teilzeitstelle nebenher auch oft nicht so leicht…es gibt immer viel zu tun. Ich mache das gut und gerne jetzt schon seit 6 Jahren. LG aus Bochum

    1. Ach super, dass du da so ein Durchhaltevermögen hast! Sehr gut! 🙂
      Ich denke dann hast du auch schon die richtige Strategie für dich gefunden! 🙂

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