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Diese 6 Social Media Skills müssen wir Blogger jetzt draufhaben

Immer neue Apps, immer neue Möglichkeiten. Neue Social Media Kanäle und neue Trends. Ursprünglich war Instagram eine Plattform um Fotos zu teilen, dann kamen die Stories und nun gibt es die Live Streams. Social Media ist ein wandelbares Chamäleon und ändert ständig seine Farbe. Gerade für uns als Blogger ist es wichtig, dass wir offen für Neues sind. Wir müssen uns weiterentwickeln. Wenn wir mit dem, was wir lieben zu tun, Erfolg haben wollen und wir unseren Blog als unser eigenes, mit Liebe aufgebautes Unternehmen betrachten, dann müssen wir einfach mit der Zeit mitgehen. Und 2017 vor allem folgende Fähigkeiten und Eigenschaften mitbringen: 

Wir müssen schnell sein

Wir müssen professionell sein

Die Fotos mit den meisten Likes oder die Beiträge mit den meisten Klicks; die Videos mit den meisten Shares der Woche – wann wurden sie veröffentlicht? Nicht vor einem halben Jahr! Auch wenn der erste Punkt natürlich einen gewissen Druck mit sich bringt gilt: Wir müssen schnell sein. Das bedeutet sich beispielsweise über Trends und Mode zu informieren, wenn man einen Fashionblog besitzt. Und auch, nicht das 3. Outfit der letzten Fashionweek nach 6 Wochen hochzuladen weil man es noch auf dem Laptop gefunden hat. Genau deshalb habe ich euch auch als letztes das Outfit mit der Karl Lagerfeld Signature Bag gezeigt. Davon habt ihr als Leser viel mehr, als von einem Look mit Fashionpieces, die jetzt sowieso nicht mehr nachzukaufen sind 

Wir müssen nah sein

Als ich, bevor ich diesen Beitrag angefangen habe, an meinem Schreibtisch saß und durch die Jolie geblättert habe, wurde mir wieder eins bewusst: Blogs unterscheiden sich, nicht zuletzt auch durch die dazugehörigen Social Media Kanäle, dadurch von Zeitschriften, dass sie uns als Lesern ein Gefühl von Nähe geben. Und auch wenn ich es beispielsweise zeitlich mittlerweile immer weniger schaffe, einzeln alle Kommentare auf Instagram zu beantworten, versuche ich euch beispielsweise durch meine privaten Instagram Stories und die Livestreams, das Gefühl von Nähe zu geben. Auch was die Kommunikation mit Kunden und anderen Unternehmen angeht, ist es wichtig neben der Professionalität auch Menschlichkeit einfließen zu lassen. Ein „schönes Feierabend gleich!“ in einer Antwortmail nach 17 Uhr, hat noch niemandem geschadet. Im Gegenteil.

Wir müssen zusammenarbeiten

In meinem Blogfoto FAQ habe ich euch vor einiger Zeit schon 10 Fragen zu meinen Fotos beantwortet. Fotos sind, genauso wie SEO Optimierung und das Blogdesign essentiell wichtig und gerade heute, wo unsere Smartphones schon mit Systemkameras konkurrieren, ist es wichtig Professionalität zu gewährleisten. Das bedeutet aber auch gleichzeitig: Jeder, der noch mit dem Hobbybastler-Mediakit durch die Mail-Postfächer von Agenturen und Marken zieht, hat leider schlechte Karten. Tut mir Leid, aber es ist die Wahrheit. Es gibt einfach immer mehr und mehr Blogs und Blogger-, davon arbeitet ein bis jetzt, noch recht kleiner Teil professionell. Wenn ihr mögt, kann ich euch auch zu diesem Punkt gerne im Detail verraten, wie beispielsweise mein Alltag aussieht.

Wir müssen offen sein

Offenheit ist ein genauso wichtiger Punkt. Natürlich können wir uns auch starr gegen die Entwicklung der Social Media Welt und der Bloggersphäre sträuben, oder uns einfach trauen, uns auf neues Fahrwasser zu begeben. Klar, ist nicht alles für jeden Etwas. Ich beispielsweise konnte mich irgendwie nie richtig mit Snapchat anfreunden -, poste aber mittlerweile, wie schon gesagt auch fast täglich in den Instagram Stories. Erst gestern konntet ihr Denis und mich zum Ikea begleiten. Natürlich bleibt jedem selbst überlassen was und wie viel er aus dem eigenen Leben Preis gibt. Aber meiner Meinung nach ist es wichtig, 2017 sowohl offen für Änderungen der einzelnen Plattformen zu sein; als auch was Kooperationen betrifft. Wir müssen einfach generell bereit sein, über unseren eigenen Tellerrand hinauszublicken und Neues zu wagen. Denn wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Wir müssen Neid vergessen

Social Media heißt Social Media. Nicht Selbstläufer Media und auch nicht Einzelgänger Media. So langsam scheint sich zumindest in Bezug auf diesen Punkt etwas zu tun. Denn wisst ihr was? Eine Kerze verliert ihr Licht nicht, wenn sie mit ihrer Flamme eine andere Kerze anzündet(!) Die Zusammenarbeit mit anderen Bloggern wird dieses Jahr für uns vor allem deshalb noch wichtiger werden, da nicht nur die Firmen so langsam verstehen das Gruppendynamik ganz schön viel Power hat. Wir können so viel voneinander lernen. Wir müssen uns nur gegenseitig zuhören. Und Interesse aneinander zeigen. Warum werden immer neue Apps und Social Media Plattformen vorgestellt? Weil sie neue Wege bieten, sich zu vernetzen. Darauf baut alles auf. Auf einem großen Netzwerk.

Auch ich habe mich vor gewisser Zeit mit meinem Beitrag Die großen Blogger, Caro Daur und der Influencer Hass zu einer riesigen Debatte geäußert. Und erst gestern habe ich noch auf Steffis BlogInstagram Stories noch einen Kommentar mit den Worten „ich hab noch nicht mal mehr Bock über die Meckerei zu meckern!“ ???? hinterlassen. Denn ganz ehrlich: Zwischen wie vielen Zeilen von all dem Gerede, steht einfach Neid?! Soll ich euch mal was sagen?! Die 70000 Flatlays auf Instagram, die alle gleich aussehen, ja, die finde ich alle wunderschön. Die haben genauso die Berechtigung gepostet zu werden, wie die dunklen Fotos, die gar nicht Blogger-typisch sind. Ich möchte das ganze Riesenthema mal mit den Worten „siehe Zusammenarbeits-Part und mach einfach DEIN Ding “ beenden.

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6 Social Media Skills, die wir Blogger jetzt haben müssen (Blogger Tipps 2017)

Fazit: Social Media Skills 2017

Natürlich sind Punkte wie SEO und professionelles Equipment essentiell aber allein das, ohne die Menschlichkeit hinter den perfekten Fotos, wird 2017 niemanden zum Erfolg führen. Wir wollen ein Community Gefühl, wir wollen das Gefühl haben, dass sich jemand bemüht, uns von den Themen zu erzählen, die unsere Leidenschaft sind. Wir wollen als Leser und Follower inspiriert und unterhalten werden. Für uns als Blogger bedeutet das, dass wir sowohl offen als auch gleichzeitig schnell sein müssen. Wir müssen unseren Lesern das Gefühl geben, Teil unseren Lebens zu sein. Agenturen und Brands mit denen wir zusammenarbeiten (wollen) gegenüber professionell auftreten und wir müssen aufhören, die zu verurteilen, die unsere Leidenschaft zum Bloggen teilen. Ich hoffe, ihr konntet aus diesem Beitrag etwas mitnehmen und freue mich über Feedback!

  1. Hey ihr Lieben,

    ich möchte euch nur wissen lassen, dass ich alle eure Kommentare gelesen habe und mich am liebsten bei jedem einzeln für das – meist auch so umfangreiche – Feedback bedanken möchte!
    Ich hoffe es ist okey für euch, wenn ich es aus Zeitgründen ausnahmsweise einmal auf diesem Weg tue!
    ♥ ♥ ♥ ♥ Danke euch!! :))))

    Liebst,
    Mina

  2. Richtig wichtiger und guter Beitrag, insbesondere der letzte Punkt. Es gibt Gott sein Dank ja wirklich genügend Nischen, Leser und Passionen, dass für jeden Platz in der bunten Bloggerblase ist. Nichtsdestotrotz finde ich es wichtig, auch Kritik an Bloggern zu äußern, wenn eben Punkte wie Kennzeichnungspflicht nicht eingehalten werden – schließlich ist das hier mittlerweile eine Erwerbsquelle wie jede andere und wenn wir wollen, dass Blogger als professionell anerkannt werden, dann darf man auch mal die schwarzen Schafe ermahnen, sich doch bitte an geltendes, deutsches Presserecht zu halten. Habe gerade deine Seite dazu gelesen und finde es gut, dass du direkt erklärst, dass bei dir Artikel mit werbendem Charakter gekennzeichnet werden! Und alle (also zwei haha) Daumen hoch für den Satz mit der Kerze – er könnte nicht wahrer sein!

    Weiterhin ganz viel Spaß am Bloggen, ich verfolge dich jetzt erstmal auf Bloglovin!
    Alles Liebe,
    Linn

    https://www.linnmaira.com

  3. Super Beitrag! Gerade die zusätzliche persönliche Komponente finde ich bei Blogs so spannend. Blogger dürfen frei sagen was sie denken und haben dabei nicht den Anspruch professioneller Journalisten. Das macht es interessant. Dennoch erlaubt das nicht auf andere hinzuhacken und beleidigend zu sein. Ich würde mir ein bisschen mehr miteinander und weniger Neid wünschen.
    Schönes Wochenende
    Sabrina

  4. Besonders das mit der Zusammenarbeit liest man ja momentan überall, finde ich gut! Immerhin wollen wir ja alle ans gleiche Ziel oder haben zumindest den gleichen Weg, da macht es doch gleich viel mehr Spaß, wenn man ein paar nette Kolleginnen hat, mit denen man sich vernetzen kann. Denn wer Spaß an der „Arbeit“ hat, der macht sie in Normalfall auch gleich um einiges besser 🙂
    Liebe Grüße,
    Leni 🙂
    http://www.sinnessuche.de

  5. Toller Beitrag in dem soviel Wahres steckt! Ich finde besonders die letzten beiden Punkte wichtig. Neid hat weder im Bloggerbusiness noch in anderen Bereichen etwas genützt. Eher im Gegenteil! Von daher arbeite ich lieber mit anderen zusammen als gegeneinander und würde es schön finden, wenn so auch noch mehr andere Menschen denken würden.

    Liebe Grüße, Milli
    (http://www.millilovesfashion.de)

  6. Ein sehr schöner Artikel und du hast ja so recht. Deshalb habe ich diesen Monat das Thema Blogger Freundschaft etwas aufleben lassen.
    Zum einen habe ich Beiträge anderer Blogger zu einem bestimmten Thema gezeigt und habe drei Interviews in Planung.
    Es ist wichtig, dass man zusammen hält und warum sollte man neidisch sein?
    Wir haben alle das gleiche Hobby – das Bloggen. Da sollte man sich doch eigentlich verstehen.
    Liebe Grüße Michelle von beautifulfairy

  7. Super spannender Beitrag und ich stimme Dir in allen Punkten zu! Besonders wichtig finde ich aber, dass man zusammen hält und Neid beiseite legt. Wir haben doch alle mit dem Bloggen angefangen, weil es uns Freude bereitet und wenn man die nach außen trägt und sein eigenes Ding macht, muss man nicht neidisch sein. 😉

    Liebe Grüße
    Sara | missesviolet.com

  8. Hallo Mina, du hast ja so recht!
    Blogger kratzen sich fast gegenseitig die Butter vom Brot und dieser ganze Neid ist wirklich schlimm.
    Wenn alle zusammenhalten, wäre vieles einfach einfach, schöner und unter Umständen sogar besser!
    LG Tina

  9. Ein toller Artikel meine Liebe! Besonders die letzten beiden Punkte finde ich sooo wichtig! Wirklich schön geschrieben.
    „Eine Kerze verliert ihr Licht nicht, wenn sie mit ihrer Flamme eine andere Kerze anzündet(!)“ <- Dieser Satz hier hat sich jetzt in mein Gedächtnis gebrannt. Ich sehe das nämlich ganz genauso und würde mir wünschen, dass wir alle viel mehr miteinander und nicht gegeneinander arbeiten.

    Liebe Grüße
    Verena

    http://www.my-philocaly.com

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