Fokus: Mein Praktikum bei all about human design
Den größten Teil des Monats war ich mit meinem Praktikum bei Stephie von allabouthumandesign beschäftigt. Was mein Studium angeht (Online-Redakteur Bachelor of Arts, Technische Hochschule Köln) bin ich nämlich inzwischen im 5. -, und somit in meinem Praxis-Semester angekommen. Seit Juni habe ich Stephie, die mit ihrer Arbeit ihr Wissen über Human Design in die Welt trägt, gemeinsam an unterschiedlichen Projekten gearbeitet. Nachdem ich zufällig ihren Instagram Account @allabout_humandesign entdeckt hatte, kam ziemlich schnell eins zum anderen… und ich zu meinem Praktikumsplatz. Die letzten 12 Wochen waren abwechslungsreich, spannend, thematisch superinteressant, lehrreich und eine wundervolle Erfahrung.
Inspiration: Die Copenhagen Fashion Week 72hrs
Außerdem stand diesen Monat die Copenhagen Fashion Week auf dem Programm. Auch wenn in Copenhagen vor Ort teilweise Shows und Präsentationen stattgefunden haben, habe ich nur virtuell teilgenommen. Corona lässt grüßen. Für die Covid-19 adapted fashion week wurden 72 Stunden lang die Shows, Events und Talks der teilnehmenden Designer, Brands und Partner live gestreamt. Natürlich lässt sich eine digitale Modewoche via Computer nicht mit einer Teilnahme an physischen Veranstaltungen vergleichen – dennoch hat es mir auch so Spaß gemacht, dabei zu sein und mich inspirieren zu lassen. Ich kann mir gut vorstellen, dass digitale-, und Hybrid-Formate (also Shows die physisch stattfinden und gleichzeitig live gestreamt werden) zu einem festen Bestandteil aller zukünftiger Fashion Weeks werden. Meine Lieblingslooks der teilnehmenden Brands findet ihr in meinem Instagram Story Highlight CPHFW 72h.
Herausforderung: Den Alltag zwischen Arztterminen meistern
Die größte Herausforderung des Monats war mein eigener gesundheitlicher Zustand. Schon Ende Juli hatte ich mit Schwindel-Attacken und Schweißausbrüchen zu kämpfen. Im August kamen dann, völlig unvorhersehbar, einige Tage dazu an denen ich es vor Müdigkeit fast gar nicht aus dem Bett geschafft habe. Ich konnte mir nicht erklären, weshalb ich mich von heute auf morgen SO schlecht fühlte. Und das nicht nur einmalig, sondern immer wieder. Mein Hausarzt überwies mich in eine Klinik; wenig später hatte ich einen Termin für ein Schädel-MRT. Das Ergebnis: Unauffällig, ohne Befund. Genauso wie die neurologische Untersuchen und das anschließende EEG. Einerseits ist es für mich sehr beruhigend gewesen, zu erfahren dass keine ernste Krankheit hinter meinen Symptomen steckt. Andererseits ist damit das eigentliche Problem nicht gelöst.
Learning: Entspannung und Auszeiten sind wichtig
Die Ärzte sagen, dass höchstwahrscheinlich meine Psyche für meine Symptome verantwortlich ist. Mein größtes Learning im August war also, dass ich meine eigene Belastungsgrenze nicht überschätzen oder ignorieren darf. Es fällt mir zwar immer noch schwer, mir Pausen und Auszeiten zu gönnen… aber wenn ich genau das nicht tue, liege ich am Ende noch viel länger flach. In einer Gesellschaft in der Stress (fast) schon als Statussymbol gilt, fällt es mir schwer, die Balance zu finden und zu halten. Aber ich gebe nicht auf, sondern möchte auch im September mehr auf mich Acht geben. Das bedeutet für mich beispielsweise, es mir einfach mit einem guten Buch auf der Couch bequem zu machen und die Füße hochzulegen, anstatt noch bis spät in die Nacht zu arbeiten oder tagsüber unter Zeitdruck durch die Stadt zu hetzen.
Highlight: Überraschender Besuch von Mom
Mein Highlight vergangenen Monat war der Besuch meiner Ma. Eigentlich wollte ich zu ihr und meinem Opa in die Heimat fahren aber eine Streckensperrung der Deutschen Bahn machte mir einen Strich durch die Rechnung. Umso größer war meine Freude dann aber als meine Mama mich in Köln besuchen kam. Wir haben einen wunderschönen Tag miteinander verbracht – waren gemeinsam essen,
Empfehlungen des Monats
- Netflix: Love on the spectrum, Reality Serie
- Youtube: Gary Vee, egal welches Video.
- Bücher: Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls von Nathaniel Branden
September-Pläne
Anfang September werde ich 2-3 Tage in die Heimat fahren und meine Mom und meinen Opa besuchen. Mitte September hat mein Opa Geburtstag und ich hoffe sehr dass zu diesem Anlass auch Zuhause sein wird. Ihr müsst wissen, dass er zu den Menschen gehört, die einfach nicht stillsitzen können und immer auf Achse sind. Arbeitstechnisch steht auch schon einiges für mich auf dem Programm. An dieser Stelle möchte ich noch nicht zu viel verraten aber ihr dürft euch trotzdem schon mal auf viel neuen Content freuen! Da ich mein 12-wöchiges Praktikum nun hinter mir habe und sich mein gesamtes Studium langsam dem Ende nähert, kann ich nun endlich wieder mehr meiner Arbeit widmen und mich darauf fokussieren. Nichtsdestotrotz möchte ich es aber auch schaffen, mir gleichzeitig genug Zeit für mich selbst zu nehmen. Und auch für meine Familie und Freunde.