Kennt ihr diese Tage an denen euch einfach nur zum heulen ist? Also ich kenne sie sehr gut! Der Grund: Der weibliche Hormonhaushalt! Willkommen in der 2. Zyklushälfte! Und damit kommen wir zum Thema PMS.
Persönliches Vorwort
So Mädels, jetzt mal Butter bei die Fische! Was mich dazu veranlasst hat, diesen Post für euch zu schreiben ist unter anderem die Tatsache dass ich selbst relativ stark mit PMS zu kämpfen habe. Und dazu kommt dass ich denke dass es noch genug Frauen und Mädchen da draußen gibt, die noch nie etwas von der Sache gehört haben. Also wird es nach meinem ersten Beitrag zum Lovetalk: 5 Tipps für mehr Sex Appeal Zeit, auch dieses Thema mal aufzugreifen!
Was ist PMS?
PMS steht für prämenstruelles Syndrom und hängt mit dem weiblichen Zyklus zusammen. Es tritt quasi während den „Tagen vor den Tagen“ auf und äußert sich bei uns mit erhöhter Reizbarkeit, depressiver Stimmung und Unwohlsein. Schuld ist unser weiblicher Hormonhaushalt. Ich bin mir sicher dass auch ihr diese Tage kennt, an denen euch einfach nur zum heulen ist. Entweder obowohl gar nichts passiert ist. Oder: Egal was passiert. – Yes, that’s it!
Wer leidet unter PMS?
Auch wenn PMS vorwiegend Frauen über 30 betrifft, haben auch 2/3 aller jüngeren damit zu kämpfen, wenn die 2. Zyklushälfte anbricht. Außerdem beeinflusst unser Lebensstil ebenfalls unseren Hormonhaushalt und damit unsere PMS-Anfälligkeit. Ernährung, Bewegung und Stress sind hier die wichtigsten Stichworte. Aber bevor ihr jetzt verzweifelt gibt es auch eine gute Nachricht: Während der Schwangerschaft und nach den Wechseljahren tritt PMS nicht mehr auf!
Was sind PMS-Symtome?
Die Symptome sind vielfältig und individuell verschieden. PMS hat sowohl körperliche als auch psychische Auswirkungen. Dazu können beispielsweise Kopfschmerzen, Heißhungerattacken, Brust-, oder Rückenschmerzen, Verdauungsprobleme, ein Blähbauch und auch eine Gewichtszunahme (durch Wassereinlagerungen, vor allem in den Beinen) gehören. Was die Psyche angeht sind Reizbarkeit, depressive Stimmung, Unkonzentriertheit, Stimmungsschwankungen und Schlaflosigkeit. An dieser Stelle möchte ich euch den kurzen Beitrag von Stylistin Alexander Kruse ans Herz legen; vielleicht erkennt sich ja sogar dein ein oder andere wieder!
Was hilft gegen PMS?
Es gibt natürlich verschiedene Möglichkeiten, je nachdem wie stark ihr unter den Symptomen leidet. Ich behandle meist meine Symptome einzeln und versuche mich im Alltag etwas zu ent-stressen (sprich öfter mal Tee, Badewanne, Wärmflache). Wer aber stark unter den Beschwerden leidet, sollte seine Frauenärztin aufsuchen, da diese euch z.B. auch mit Hormonpräparaten oder anderen Theraphiemethoden unterstützten kann. Sinnvoll ist außerdem ein stcihpunktartiges Symptom-Tagebuch!
Persönliches Schlusswort
Mir persönlich hat es allein schon geholfen, mich mit der Thematik ein bisschen auseinanderzusetzen, da ich mich in meiner Vergangenheit auch gerne öfter mal für die typischen psychischen PMS-Symptome verurteilt habe. Das macht die ganze Sache natürlich nicht besser, im Gegenteil. Nun kenne ich die Ursache für meine Gefühle und kann dadurch besser mit ihnen umgehen, was mir (und meinen Mitmenschen, haha!) das Leben um einiges leichter macht! Es lohnt sich also dem ein bisschen Aufmerksamkeit zu widmen!
Lieblings PMS-Soforthilfe
Liebst,