Der Instagram Shadowban. Ich glaube es gab in den letzten Tagen kein anderes Thema, das unter uns Bloggern zu viel Unruhe verursacht hat. Ich habe tagelang getüftelt, nachgedacht und ausprobiert. Und es endlich geschafft meinen Account vom Bann zu befreien.
Was ist der Instagram Shadow Ban?
Der Shadowban ist eigentlich nur eine Sicherheitsmaßnahme von Instagram und dient dazu, die Community vor Fake-Accounts zu schützen. Wenn euer Account von Bann getroffen ist, seid ihr quasi für Leute, die euch nicht schon folgen, so gut wie unsichtbar. Alles weitere, was ihr dazu wissen müsst, findet ihr im Blogbeitrag von Tori, der mich übrigens auch erst auf die Thematik aufmerksam gemacht hat! Unter shadowban.azurewebsites könnt ihr direkt prüfen, ob euer Instagram Profil ebenfalls betroffen ist. Einfach den Account-Namen eingeben und fertig. Ich drücke euch natürlich selbstverständlich die Daumen dass ihr von der ganzen Sache verschont geblieben seid!
Meine Vorgehensweise
Nachdem ich den Beitrag von Tori gelesen-, und meinen eigenen Account gecheckt habe, musste auch ich leider feststellen, dass es mich eiskalt erwischt hat. Mittlerweile bin ich glücklicher Weise wieder davon befreit. Ihr glaubt gar nicht, wie Nerven-aufreibend es war, die eigene Sichtbarkeit wiederherzustellen. Maßnahmen, die ich unternommen habe, waren folgende:
- Ich habe mein Instagram Business Profil (vorübergehend) wieder zu einem „normalen“-Profil gemacht.
- Ich habe die Hashtags, die ich in die Kommentare meiner letzten Bilder gepostet habe, alle gelöscht.
- Ich habe Instagram via „Problem melden“-Option, Instagram Direct Message, Twitter und
Facebook gebeten, sich um das Problem zu kümmern (ja, alles!) - Ich habe mein Passwort geändert
- Ich habe meine Bio etwas geändert
- Ich habe anstatt eines spezifischen Links, einfach wieder nur www.minamia.de in meiner Bio als Website eingetragen
- Ich habe mein eigenes Engagement etwas gedrosselt
Der Grund für den Shadowban
Leider weiß ich weder zu 100% welcher Schritt genau dafür gesorgt hat, dass mein Account wieder freigeschaltet wurde, noch was dazu geführt hat, dass ich überhaupt betroffen war. Aber ich habe eine Vermutung, woran es gelegen haben könnte: ich habe unter anderem Hashtags verwendet, deren Sichtbarkeit Instagram eingeschränkt hat. Beispielsweise habe ich auch bei meinem Foto zur Army of Butterflies Blogparade #lookbook verwendet! Es lohnt sich also kurz mal zu checken ob es Sinn macht, bestimmte Hashtags zu verwenden, bevor ihr sie in eure Bildbeschreibung einfügt. Denn im schlimmsten Fall schießt ihr euch damit noch selbst ins Knie – bzw. gebt Instagram die Waffe dazu in die Hand.
Zu guter Letzt
… hoffe ich natürlich dass ihr nicht den schwarzen Peter zugesteckt bekommen habt; und natürlich dass meine Tipps euch vielleicht weiterhelfen euren eigenen Account zu re-bannen. Nichts ist ärgerlicher und frustrierender als wenn die Mühe die man sich macht, nicht gesehen wird. Die Tatsache dass einzelne Hashtags gesperrt werden und das man vom Instagram Support eigentlich nie eine persönliche Antwort bekommt, machen das social-networken auf der Plattform natürlich nicht einfacher. Aber vielleicht tut es ja die Tatsache, dass ich euch verrate wie ich vorgegangen bin
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