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Über Fake Welten, Problemzonen, Bodyimage und Selbstliebe

„Sie ist zu speckig!“ Oder auch: „Oh Gott, guck mal, an der ist ja nichts dran!“ Es ist Zeit allen Menschen, die das äußere Erscheinungsbild von Anderen schlecht reden, eine Ansage zu machen. Aber vorher noch vor allem: Sich selbst lieben zu lernen. 

Wie ich euch schon in meinem Post #instarexic – Fitnessgoals vs. Lebensfreude verraten habe, hat sich in der letzten Zeit bei mir einiges getan. Genau deshalb möchte ich euch heute mit diesem Beitrag noch einmal etwas mehr in eine positive Richtung in Bezug auf euer eigenes Bodyimage bestärken. 

Die perfekte Fake Welt

Nobody is perfect. Ein Satz, den eigentlich jeder kennt. Der eigentlich jedem gefällt. Den eigentlich, viel zu wenig Leute wirklich verinnerlichen. Auch ich habe in meiner Vergangenheit des öfteren Mal vergessen dass auch die scheinbar makellosen Menschen, ihre Ecken und Kanten haben. Und sind wir mal ehrlich: Haben wir, wenn wir die Hochglanzmagazine durchblättern, vor Augen wie viel Photoshop-Arbeit hinter den einzelnen Bildern steckt? Sehen wir die Klarsichtfolie unter den Jeans der Models, mit denen ihre Beine geformt sind? Nein, sehen wir nicht! Und ich kann euch nur einen Tipp geben: Glaub erst einmal nichts, was ihr seht! Vor allem was die digitale Welt angeht! Im eingebundenen Video seht ihr, was möglich ist. Und das ist noch nicht einmal sooo schwierig! Selbst, und gerade in Werbespots und Filmen wird retuschiert was das Zeug hält! Gar nicht möglich? Oh doch! Ich weiß das dank Denis, der unter anderem schon mit Pamela Anderson in Neuseeland gedreht hat und mir einiges dazu verraten hat. Also: Glaubt mir, der Schein trügt!

 

Körpertypen und Problemzonen

Problemzonen, Problemzonen. Die einzige Problemzone die uns wirklich Lebensqualität nehmen kann, sitzt hinter unserer Stirn. Natürlich hat der eine vielleicht etwas mehr Bauch, der nächste mag seine Röllchen an den Hüften nicht und ich beispielsweise finde, meine Schultern könnten ruhig etwas schmaler und weicher sein. Aber anstatt diesen Körperabschnitten abwertend zu betiteln, empfehle ich euch, einfach mal nach Figurtypen zu googlen und euch schlau zu machen. Auch das hat mir geholfen, mich selbst mit meinen Proportionen so anzunehmen, wie ich bin. Unten findet ihr noch eine Graphik dazu! Und wenn ihr dann wisst, wie ihr euch am besten für euren Körpertyp kleiden könnt, gibt euch das allein schon ein ganz anderes Körpergefühl. Außerdem: Was haltet ihr davon, euch selbst dafür zu lieben, dass ihr nicht „perfect shaped“ seid? Ihr seid die Person die ihr seid, ein Mensch, individuell, mit eigenem Charakter! Keine Puppe die geformt ist wie jede andere auch und die sich dadurch ersetzten lässt! Ihr seid einmalig!

 

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via Pinterest

Aber sie ist so schön!

Wenn ihr beispielsweise euren Körpertyp berücksichtigt, wird auch eins eigentlich recht schnell deutlich: Vergleiche mit Anderen, bringen euch überhaupt nichts! Jeder einzelne ist individuell und jeder einzelne von uns hat eine andere Genetik, einen anderen Knochenbau, die Größe unserer Organe und der Stoffwechsel unterscheiden sich und wenn wir jetzt auch noch auf Alter, Gewicht und Tagesablauf eingehen, wird klar was für ein riesiger Rattenschwanz das ist. Hört auf euch mit Anderen zu vergleichen! Es bringt euch nichts. Gar nichts. Bewundert lieber euren eigenen Körper dafür, was er jeden Tag für euch tut. Ohne ihn, könntet ihr keine Freude verspüren. Keinen Spaß haben. Habt ihr eigentlich mal länger als 2 Sekunden darüber nachgedacht, dass eure Füße euch euer ganzes Leben lang tragen?

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