Wer mit dem Bloggen vertraut ist, steht früher oder später vor einer entscheidenden Frage: Soll ich meine Blogbeiträge lieber Leser-orientiert oder Suchmaschinen optimiert verfassen? Was wirklich für einen gelungen Post wichtig ist, welche Tipps ich euch ans Herz legen kann und welche Fehler es zu vermeiden gilt, verrate ich euch heute.
Blogbeiträge und SEO
SEO bedeutet übersetzt Search Engine Optimization, also Suchmaschinenoptimierung. Unter diesen Begriff fällt zunächst einmal alles, was dazu dient, dass eine bestimmte Website, in diesem Fall also unser Blog, bei Suchmaschinen besser gerankt wird, also weiter vorne auf den ersten Seiten erscheint. Das ist natürlich nicht nur wichtig, wenn es darum geht Firmen und Unternehmen auf den eigenen Blog aufmerksam zu machen, sondern ist auch für den Gewinn von neuen Lesern alles andere als unwichtig. Zur Suchmaschinenoptimierung gehört beispielsweise das Verwenden von bestimmten Keywords (= Suchbegriffen), sowie das Linkbuilding im Post. Hier sprechen wir von der OnPage-Optimierung. Alles was sich jenseits der „eigenen direkten Möglichkeiten“ in Bezug auf euren Blog und eure Blogbeiträge befindet, beispielsweise die Verlinkung anderer Websites auf euren Blog, gehört in die OffPage-Optimierungs-Schublade.
Blogbeiträge und Leser
Während SEO an sich schon ein riesiges Thema ist, so sind es aber unsere Leser genauso. Denn was nützt einer Firma eine Kooperation mit euch, wenn ihr bei Google auf der ersten Seite erscheint aber niemand letztendlich euren Blog aufruft? (Fiktive Situation, so etwas ist so gut wie gar nicht möglich aber so kann ich es für euch am Besten verständlich machen.) Wer nur wild mit Keywords im Beitragstext um sich wirft, gewinnt auch keinen Blumentopf auf Dauer. Genauso sieht das bei den Überschriten für Beiträge und Posts aus: Sie sollten in erster Linie eure Leser neugierig machen! Und dann erst die Suchmaschinen. Follower und Fans merken schnell, wenn ein Text mehr für Google als für die Menschen geschrieben wurde. Das wiederum büßen wir dann mit unseren Leserzahlen-, und somit auch gleichzeitig mit dem Ranking ein.
Mein Rat für Blogbeiträge
Ich rate euch, eure Texte in erster Linie für eure Leser zu verfassen. Denn nichts ist bitterer als eigentlich an eurem Blog interessierte Menschen auf Grund von SEO-Scheuklappen zu verlieren. Baut hier und da eure Keywords ein und legt euren Fokus auf Inhalte, die Mehrwert bieten. Das in Kombination mit eurem eigenen persönlichen Schreib-, und Bildstil sorgt auch dafür, dass andere Webseiten auf euch verweisen und ihr sammelt Backlinks. Auch eine Nachfrage, welche Themen für eure Follower besonders interessant sind oder der Aufruf zum Feedback unter einem Blogbeitrag, lohnen sich. Letztendlich müsst ihr selbst eure Balance zwischen den beiden wichtigen Punkten finden. Wenn man dafür aber einmal ein Gefühl hat, geht es kinderleicht. Auch beispielsweise bei diesem Post, hatte ich euch als Leser im Hinterkopf; Google ist mir inzwischen wieder viel unwichtiger geworden. Weil ich möchte, dass ihr von diesem Beitrag profitiert, sind wir aber auch noch nicht am Ende – Hier sind kurz und knackig meine, SEO-LESER-BALANCE….
Quick Tipps für euch
- Euer Text sollte mindestens 350 Wörter beinhalten
- Achtet darauf, dass Bilder im Hoch-und Queerformat die selbe Breite haben
- Einzelne Pragaraphen und Überschriften erleichtern das Lesen
- Genauso wie wichtige, fett gedruckte Wörter und Satzteile
- Setzt euer Keyword in den Beitragstitel
- Verweist im Text auf vorherige Blogbeiträge zum selben Thema
- Verwendet keine zu verstrickten und zu komplizierten Sätze mit 10000 Kommata
- Denkt in erster Linie: Leser > SEO
- Fokussiert euch darauf, Mehrwert zu bieten #contentisking
- Holt euch Feedback ein (ja, damit meine ich auch EUCH JETZT) 🙂
Liebst,
Mehr Tipps für’s Blogger Business findet ihr hier:
WIE HABE ICH ALS BLOGGER IM INTERNET ERFOLG? PART 1
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