Wir schreiben 2017. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Mein Kopf leer. Mein Herz irgendwie voll. Meine Hänge nun warm. Vorher kalt gewesen. Aber langsam. Eins nach dem anderen.
Ich habe ein Schwarz-Weiß-Bild auf Instagram gepostet. Meine Gedanken kreisten. Hin und her. Draußen, nur noch wenig Zeit. Anziehen und los. Doch dabei einer Sache immer sicherer werden. Offener werden. Mutiger. Dann wieder Zweifel. Gedanken, Mut, Zweifel. Fragen. Keine Zeit für Antworten.
Leben.
Der Wunsch, zu inspirieren. Kunst ist frei. Kunst hat keine Regeln. Regeln haben keine Macht. Sicherheit. Neue Perspektiven. Mehr Perspektiven. Und Hoffnung.
Kälte. Eisige Kälte.
Bunte Lichter auf der Straße. Warten, lachen. Dann anstoßen. In Deckung gehen und Umarmungen austauschen. Die Familie anrufen.
Dann wieder. Eisige Kälte.
Der Weg zurück nach Hause. Kunst, überall Kunst.
Und das Gefühl von Freiheit.
Stichworte im Kopf. Authentizität. Echtheit. Emotionen. Zeitreise.
Das kleine bisschen Magie im Alltag. Lange Zeit Teil gewesen. Dann aus den Augen verloren.
Wiedergefunden? Die Zeit wird es zeigen.
Aber plötzlich scheint alles so viel schöner. Es braucht keine Strukturen mehr.
Und wie ihr merkt, schreibe ich – zumindest bis gerade – komplett anders. Was dahinter steckt? Nichts. Es sind einfach meine Gedanken. Um 01.21 Uhr am 01.01.2017.
Ich bin nach Hause gelaufen und habe mit Denis ins neue Jahr gefeiert.
Auf dem Weg zurück zur Wohnung sind mir beinahe die Hänge abgefroren.
Aber ich sehe die Welt anders.
Outfit Pieces:
Mantel: Puma by Rihanna*
Hose: Zara
Schuhe: Tamaris
Sonnenbrille: Topshop
Und ja, Leser und Follower. SEO. Dieser Text ist ganz sicher nicht für das Google Ranking des Blogs optimiert. Aber wisst ihr was?
Während der Großteil der Blogger sich darum kümmert, das perfekte cohensive-Instagram Feed zusammenzubrauen, lebe ich dann lieber in meiner eigenen Welt. Und zeige sie euch.
Entführe euch.
Mache Kunst.
Und es gibt keine Worte die mein momentanes Gefühl ausdrücken können. Vielleicht ist es flüchtig. Vielleicht wird es bleiben. Vielleicht beschreiben es die Fotos, die ich in der Silvesternacht mit dem Handy geschossen habe, am besten.
Oder dieses Outfit.