Schmuck zu tragen, der keine bestimmte Bedeutung hat, ist für mich inzwischen fast undenkbar. Früher war mir egal aus welchem Material meine Ringe, Ketten und Ohrringe bestehen. Die Qualität meiner Schmuckstücke war mir nicht wichtig. Preislich konnte es gar nicht günstig genug sein. Ich wollte lediglich viel(!) besitzen. Glücklicherweise hat sich meine Einstellung aber komplett geändert. Auch wenn ich Schmuck in seinen unzähligen Variationen nach wie vor liebe, findet mittlerweile nur sehr selten ein neues Stück den Weg zu mir. Was Ringe betrifft, habe ich aktuell drei Favoriten, die ich euch etwas genauer vorstellen möchte. Here you go:
Der Snake Ring
Meinen Snake-Ring trage ich am Ringfinger. Er ist handgefertigt und größenverstellbar. Gekauft habe ich ihn spät abends bei einer lokalen Händlerin in Palma. Ich war zwar schon etwas länger auf der Suche nach einem Schlangenring aber bei diesem Ring hatte ich vom ersten Moment an das Gefühl „ja, das ist der richtige Ring für mich„. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass das Tragen eines Metallrings am Ringfinger, den Körper stabilisiert und spirituelle Praktiken unterstützt. Vor allem Ringe aus Kupfer haben in diesem Zusammenhang eine enorme Kraft. Aber allein das dem Thema Ringfinger ist hier schon wieder eine ganze Wissenschaft für sich. Der Snake-Ring dient mir also vereinfacht gesagt dazu, die Energie in meinem Körper so gut es geht in Balance zu halten. Meist trage ich ihn am rechten Ringfinger, während ich am linken Ringfinger einen kombinierten Edelstahl Ring von Bering trage.
Der Ring der Familie
Den goldenen Ring mit dem Stein habe ich von meiner Oma geerbt. Er ist das einzige Schmuckstück, das mir von einem bereits verstorbenen Familienmitglied geblieben ist. Meine Oma war immer meine zweite Bezugsperson. Ihr Ring erinnert mich an meine gesamte Familie und meine Kindheit. Meine Mutter ist eine wahnsinnig starke Frau; meine Oma war es genauso. Und auch wenn ich sie wahnsinnig vermisse, habe ich nie das Gefühl, dass die Ehefrau meines Opas bereits von uns gegangen ist. Stattdessen kann ich regelrecht spüren, dass sie noch immer bei uns ist und unsere gesamte Familie beschützt. Ja, manchmal glaube ich, dass ich hören kann, wie sie noch immer über Opas Witze lacht. Und wenn es ganz still in mir wird, flüstert sie sogar: „meine Mäuse, ich bin ganz stolz auf euch!„.
Der Om-Ring
Den Om-Ring habe ich durch Zufall im Onlineshop von Daya Jewelry entdeckt. Das Om besteht eigentlich aus den Buchstaben A, U und M. Es wird als Urklang des Universums und als die Grundlage jedes anderen Klanges verstanden. Om/Aum steht für das Universelle, das Ganze. Im Hinduismus wird es als Klang der Schöpfung beschrieben. Eine genaue, wörtliche Übersetzung gibt es allerdings nicht. Als Mantra eingesetzt kann es helfen, im gegenwärtigen Moment anzukommen. Das Om-Zeichen ist für mich nicht nur ein formschönes Symbol, sondern auch ein kleiner Reminder an die universelle Kraft. Der Ring erinnert mich daran, dass für uns alle jeden Moment die Möglichkeit besteht, Harmonie und Ruhe zu erfahren.
Dieser Beitrag enthält eine freiwillig gesetzte Verlinkung zum Online-Shop von Daya Jewelry. Es handelt sich dabei nicht um eine Kooperation.