MINAMIA ist seit Oktober 2014 online, aber nicht mein erster Blog. Schon vor einigen Jahren, habe ich das Bloggen lieben gelernt und ja.. vielleicht war es sogar Schicksal, dass es sich inzwischen zu meinem (Traum)Job entwickelt hat und mit den größten Teil meines Lebens ausmacht. Natürlich gibt es in jedem Beruf Höhen und Tiefen.
Aber eigentlich sind Blogs und ja, auch Instagram, voller Inspiration und positiven Dingen, vor allem wenn man den richtigen Leuten und Accounts folgt. In meinem Beitrag How I fell back in love with Instagram in 2017 habe ich euch ja schon mehr dazu verraten. Heute geht es um 5 Life-Lessons, die ich durchs Bloggen gelernt habe.
1. Sei echt
Ich denke immer, dass das interessanteste an anderen Blogs, die Menschen hinter der Plattform sind. Wir alle sind neugierig (was keine Schande ist, nein!) und wollen Einblicke in das Leben Anderer bekommen. Der Großteil von uns hat wahrscheinlich nicht den Lebensstil der Jenners oder den von Caro Daur aber wir sind reale Menschen. Wir vertrauen einander und inspirieren uns gegenseitig. Und können uns tatsächlich den Lieblings-MAC-Lippenstift oder das Topshop Kleid unserer Lieblingsbloggerin leisten.
Ich habe gelernt, dass es okey ist, ich selbst zu sein. Ich darf bei ZARA & H&M einkaufen, bei Zalando bestellen und muss auch nicht die größte Wohnung und die neuste Chanel Bag haben. Ich versuche einfach die beste Version von mir selbst zu sein und das Bloggen ermutigt mich einfach genau das zu tun.
Egal wie wir aussehen, welche Hobbies wir haben oder welche Kleidung wir tragen – da draußen gibt es immer Menschen, die uns für das mögen, was wir sind. Auch mit unseren Macken. (Ja, sogar auf Instagram!
2. Es ist schön nett zu sein
Natürlich gilt das für`s Leben im Allgemeinen aber durch das Bloggen habe ich wirklich verstanden, wie wichtig es ist, eine gute und ehrliche Person zu sein. Das bedeutet keine fiesen Kommentare (sowohl online als auch im Reallife), keine bösartigen Posts, keine Aufregung, und keine Nörgeleien. Es geht darum, einfach nett zueinander zu sein, sich gegenseitig zu unterstützen und die Welt ein bisschen schöner zu machen.
Achja und: Freundlich sein, kostet nichts.
3. Ein Ort zum Wachsen
Ich danke der Bloggersphäre und den Social Media Channels, dass ich durch sie immer weiter als Person wachse. Mich Problemen stelle, anstatt ihnen aus dem Weg zu gehen. Neue Herausforderungen anzunehmen, anstatt vor ihnen davon zu laufen. Der Job drängt uns Blogger ja auch in gewisser Weise dazu, immer unser Bestes zu geben. Mich mit so vielen tollen anderen und interessanten Menschen zu umgeben, pusht und inspiriert mich unheimlich.
ich hoffe natürlich dass ich euch mit meinen Beiträgen auch dieses Gefühl geben kann!
4. Es geht nicht darum, zu gewinnen
Wenn es um Zahlen und Reichweite geht, kann es schwierig werden Andere nicht als Konkurrenten anzusehen. Gerade auch auf Instagram, nicht nur auf dem Blog. Aber unser Wert steht und fällt weder mit unseren Followern auf Instagram noch mit den Zahlen in Google Analytics. Jeder Mensch ist anders und es bringt absolut nichts (außer negative Gefühle!) sich mit anderen zu vergleichen. Im einen Jahr kann Blog XY mehr Leser haben, als XY2. Im Jahr dadrauf, kann es wieder ganz anders aussehen. Es gibt keine Nummer 1 und es geht auch nicht ums gewinnen.
5. Jeder hat selbst die Wahl
Es ist völlig okey, gewisse Dinge privat zu halten und darüber nicht zu schreiben oder sie auch nicht in den Instagram Stories zu zeigen. Die Wahl, was wir posten, wann wir posten und wie wir posten, liegt bei uns. (Solange wir damit niemanden verletzten natürlich!) Genauso haben wir die Wahl, wem wir folgen, womit wir wieder bei dem Punkt der positiven Energie und Inspiration aus Punkt 1 wären. Es ist auch okey, mal ein paar Tage Digital Detox einzulegen, auf Vlogging Xmas oder auch auf den Black Friday Post zu verzichten – oder auch genau diese Dinge doch zu tun.
Fühlt euch nicht unter Druck gesetzt, das tun zu müssen, was alle anderen tun aber habt auch keine Angst, dass ihr nicht mithalten könntet! Wir sitzen alle im selben Boot!
Was sind die Dinge, die ihr durch’s Bloggen gelernt habt, sei es als Blogger oder als Leser?